Anton Pelinka
Utopie einer multikulturellen Gesellschaft
Kultur ist ein Ausdruck von Identität; jeder Mensch hat mehrere Identitäten, jeder Mensch hat daher auch mehrere Kulturen. Die multikulturelle Gesellschaft ist also ganz einfach eine Realität: Wir leben zwischen männlichen und weiblichen, zwischen bürgerlichen und proletarischen, zwischen alten und jungen Kulturen; zwischen den Kulturen »linker« und »rechter« Prägung.

Diese Wirklichkeit der multikulturellen Gesellschaft hat bisher niemanden besonders bewegt. Erst durch das verstärkt wahrgenommene Hinzutreten von islamischen und nicht-deutschsprechenden Kulturelementen ist eine kritische Dynamik eingetreten, die im Zusammenhang mit Xenophobie und neuem Rassismus steht. Seither wird eine multikulturelle Gesellschaft als Wunschbild beschworen – und zugleich als Bedrohung bekämpft. Und doch geht es nur um neue Facetten der Multikulturalität. Doch die Konflikte sind Ausdruck der Auseinandersetzungen, die in Europa seit 1991 verstärkt aufgetreten sind.

Mit dem Ende der kommunistischen Diktaturen ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt. Seit 1989 können wir die Afrikanisierung Europas beobachten: Die Konflikte und Auseinandersetzungen nehmen immer mehr die Formen an, die wir aus Afrika kennen.

Das Ende des Ost-West-Konfliktes war das Ende einer Ordnung. Diese Ordnung hatte ihren Preis – insbesondere für die Menschen, die in kommunistischen Diktaturen zu leben hatten. Aber an die Stelle dieser Ordnung ist nun keine neue getreten, sondern eine Unordnung. Ihre Merkmale sind Kriege als Ausdruck einer fehlenden Stabilität.
Diese Kriege hängen eng mit Fragen der Identität zusammen. Die militärischen Konflikte in der früheren Sowjetunion und im früheren Jugoslawien werden vor allem zwischen Gegnern ausgetragen, die ihre Feindschaft ethnisch oder national definieren. Aus der Wirklichkeit dieses Europa, in dem Kriege zum Alltag gehören, ist die Frage nach dem Stellenwert der Identitäten abzuleiten.

In modernen Gesellschaften hat jeder Mensch nicht nur eine, sondern mehrere Identitäten. Diese drücken sich in ethnischen, nationalen, religiösen, sozialen, politischen, kulturellen oder anderen Loyalitäten aus. Es wäre eine unzulässige Vereinfachung, in einem Menschen nur eine einzige Identität zu sehen. Niemand ist nur Österreicher; jeder Österreicher ist noch etwas anderes – männlich oder weiblich; alt oder jung; in einer Stadt oder auf dem Land lebend; religiös oder nicht; mit einem Einkommen über dem Durchschnitt oder darunter; Arbeiter, Angestellter oder Selbständiger; mit oder ohne höhere Bildung usw. Jeder einzelne dieser Aspekte ist in der Lage, eine spezifische Identität zu schaffen. Jeder Mensch besteht aus einer Vielzahl von Identitäten.

Jeder lebt in einer Gesellschaft mit verschiedenen Identitäten auf derselben Ebene. Im Kosovo, z. B., leben Bürgerinnen Serbiens mit albanischer ethnischer Identität – neben Bürgerinnen Serbiens mit serbischer ethnischer Identität. Vor allem auf dem Balkan und im Kaukasus gibt es ein kompliziertes Nebeneinander solcher Identitäten. Nicht zufällig sind hier auch die Kriege zuerst ausgebrochen, die für die Zeit nach dem Ost-West-Konflikt typisch sind.

Die Grundlagen von Identitäten
Die einzelnen Identitäten bauen auf objektiven und auf subjektiven Faktoren auf. Es gibt keine Identität ohne objektiven Hintergrund; aber kein objektiver Hintergrund kann ohne subjektive Wahrnehmung in Identität verwandelt werden. Wird nun ein einzelner objektiver Faktor herausgegriffen und Identität ausschließlich an diesem festgemacht, so führt dies zu einer vereinfachenden, geradezu gefährlichen, weil fundamentalistischen Sichtweise der Gesellschaft. Die Welt wird in schwarz und weiß eingeteilt.

Solche vereinfachenden Deutungen von Identität sind für die besonders negativen Erfahrungen der Geschichte verantwortlich: für den Nationalsozialismus, der auf einer rassistischen Einstellung aufbaute und zu ethnischer Fremdenfeindlichkeit, nationalistischer Expansion, Weltkrieg und Holocaust führte – die radikalste und extremste Form von Ausschließung; für den Leninismus, der auf einer vereinfachenden Wahrnehmung des Klassengegensatzes aufbaute und alle anderen Identitäten (religiöse, geschlechtsspezifische, ethnische, nationale) als sekundär betrachtete und in ein totalitäres Muster zwang, das für die Diktatur verantwortlich war; und für den religiösen und ethnischen Fundamentalismus der Gegenwart, der jede abweichende Identität mit totalitären Mitteln zerstört, wie etwa in Form ethnischer Säuberungen.

Religion, Klasse, Nation, Ethnizität, Sprache oder Geschlecht können als objektive Faktoren angesehen werden. Es liegt aber an den Menschen, die mit solchen objektiven Merkmalen leben, deren relative Bedeutung zu definieren. Es gibt keine absolute Bedeutung dafür, Grieche oder Frau oder Bauer oder Katholik zu sein. Die Gewichtigkeit aller Faktoren muß von denen entschieden werden, die von ihnen beeinflußt sind. Und die Bedeutung dieser Faktoren wandelt sich im Laufe der Geschichte. Die Säkularisierung beispielsweise ist der Rückgang der politischen Folgen, die der Faktor Religion für die Gesellschaft hat.

Der Aspekt der »ethnischen Identität« kann als Beispiel für diese Verbindung der Faktoren herangezogen werden. Während der Existenz Jugoslawiens erlaubte die Volkszählung den jugoslawischen Bürgerinnen, ihre nationale Identität entsprechend bestimmten Vorgaben selbst zu definieren. Neben anderen nationalen Identitäten gab es auch die Möglichkeit, sich als »jugoslawisch« einzustufen. Nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens ist diese Identität, die von einer durchaus nicht kleinen Minderheit von Bürgerinnen Jugoslawiens gewählt wurde, nun ohne Realhintergrund und steht gegenüber den anderen jugoslawischen Optionen (serbisch, kroatisch, slowenisch usw.) als gleichsam überholt und verloren da.

Dies führt zur Frage, wer Identität definiert. Vor 50 Jahren hat Jean Paul Sartre die Frage, wer ein Jude ist, so beantwortet: Ein Jude wird von den Anderen definiert. Wenn dies die letzte Entscheidung über Identität ist, dann gibt es nicht die Möglichkeit, sich aus einer Identität zu verabschieden.

Jede Identität hat aber zwei Seiten – eine ist selbst definiert, die andere ist fremd definiert. Diese Unterscheidung entspricht der zwischen Auto-stereotypien und HeteroStereotypien. Jede Identität muß in doppelter Weise gesehen werden – von innen und von außen.

Wenn es die Freiheit gibt, die eigene Identität zu verlassen, dann gibt es die Freiheit des »opting out«. Der rassistische Antisemitismus nahm den Juden die Möglichkeit, durch einen solchen Freiraum die jüdische Identität zu verlassen – durch die Taufe. Der rassistische Antisemitismus zwang die Juden, Juden zu bleiben.

Die Freiheit, die eigene Identität zu verlassen, bedeutet aber den Beginn des Prozesses, den man Assimilierung nennt. Es gibt Formen erzwungener Assimilation – wie etwa in Südtirol zwischen 1922 und 1945, zunächst unter faschistischer, dann unter nationalsozialistischer Herrschaft. Es gibt aber auch, eigentlich viel wirksamer, die freiwillige Assimilation. Diese zeigt ein Ungleichgewicht zwischen miteinander konfligierenden Identitäten.

Multikulturalität kann daher auch als Vorrang von Integration gegenüber Assimilation bezeichnet werden. Die Germanisierung der Kärntner Slowenen ist jedenfalls ein Beispiel für das Fehlen der Voraussetzungen, die Multikulturalität braucht: das Gleichgewicht zwischen den Kulturen.

Der Begriff Assimilation verweist auf das Problem des Gleichgewichts zwischen Identitäten. Es gibt stärkere und es gibt schwächere Identitäten – wobei Stärke in kultureller und wirtschaftlicher oder politischer Hinsicht gemessen wird. Und es gibt auch eine Hierarchie der Identitäten. Ein Maßstab für die Stärke oder Schwäche einer besonderen Identität ist die Abhängigkeit oder Unabhängigkeit der Autostereotypien von den Heterostereotypien. Wie eine Untersuchung von Flaschberger und Reiterer vor mehr als zehn Jahren in Kärnten gezeigt hat, sehen die slowenischsprechenden Kärntner sich weitgehend so, wie die deutschsprechenden Kärntner sie sehen: locker und musikalisch und nicht allzu ehrgeizig. Mit anderen Worten: eher schwach und sehr anpassungsfähig.

Das hat natürlich etwas mit dem langfristigen Trend der Germanisierung in Kärnten zu tun. Slowenen sind versucht, deutsch zu werden. Viele Kärntner haben innerhalb einer Generation das Selbstbild gewechselt – aus slowenischen Kärntnern wurden deutsche Kärntner. Das ist nicht Integration, sondern Assimilation; Folge der Beziehung zwischen unterschiedlichen, nicht gleichgewichtigen, miteinander konfligierenden Identitäten.

Einschließung und Ausschließung
Identität ist immer mit Einschließung und Ausschließung verbunden. Der Aspekt der Ausschließung hängt mit sozialen Konfliktlinien zusammen: Jede Gesellschaft ist in einem bestimmten Ausmaß von Brüchen gekennzeichnet. Die wichtigsten Brüche schaffen Konfliktlinien, und entlang dieser Konfliktlinien bauen sich Identitäten auf. Jede Konfliktlinie trennt die »eigene« von der »anderen« Seite.

Konfliktlinien bedeuten aber auch, daß bestimmte Brüche eine Gesellschaft dominieren. Es gibt keine Gesellschaft ohne solche Konflikt-linien. Gesellschaften unterscheiden sich aber nach der Intensität und der Rangordnung von Konfliktlinien. Eine Möglichkeit, solche Konflikt-linien systematisch zu unterscheiden, ist die Differenzierung zwischen-»vormaterialistischen«, »materialistischen« und »postmaterialistischen« Konflikten. Zur ersten Gruppe gehören vor allem religiöse, teilweise aber auch ethnische und sprachliche Konflikte; typisch für die zweite Gruppe sind sozioökonomische Konflikte, vor allem in Form von Klassengegensätzen; und postmaterialistische Konflikte drücken sich in Form von Gegensätzen zwischen Ökologie und Ökonomie, aber auch zwischen geschlechtsspezifischen Interessen aus.

Die Bedeutung dieser Konfliktlinien, die Einschließung und Ausschließung, wandelt sich im Laufe der Zeit; sie sind auch von Region zu Region, von Land zu Land verschieden. »Zigeuner« in Rumänien zu sein, kann etwas ganz anderes bedeuten als »Zigeuner« in Spanien; Albaner in Griechenland ist vielleicht etwas völlig Verschiedenes als das, was eine albanische Identität in Serbien bedeutet; und ein Moslem in Bulgarien ist nicht unbedingt von derselben Identität wie ein Moslem in Frankreich. Die Bedeutung solcher Identitäten kann sich vor allem im Zusammenspiel mit jeweils anderen Identitäten wandeln.

Immer sind aber Identitäten wandelbar, niemals sind sie endgültig. Der Wandel ist, in bestimmten Grenzen, politisch machbar. Deshalb wird es niemals ein »Ende der Geschichte« für Identitäten geben.
Konkordanzdemokratie als Lösungsversuch
Jede Demokratie muß mit den Brüchen der Gesellschaft umgehen lernen. Eine Möglichkeit dafür ist die Konzeption der Konkordanzdemokratie. Sie baut darauf, daß die Träger der wichtigsten Identitäten einer Gesellschaft im Sinne eines umfassenden Teilungskonzeptes an der – politischen – Macht beteiligt werden. Konkordanzdemokratie heißt, daß Wettbewerb und Mehrheitsprinzip relativiert werden.

Vor allem die Schweiz bietet ein interessantes Beispiel für die Fähigkeit der Demokratie, mit ethnischen (oder sprachlichen) Konflikten umzugehen. Die Schweiz gibt, Ergebnis einer Entwicklung einer spezifischen politischen Kultur, allen Sprachgruppen einen bestimmten Anteil an der politischen Macht. In der »Zauberformel« des Schweizer Bundesrates verbirgt sich ein historischer Kompromiß zwischen der deutschen und der nichtdeutschen Schweiz.

Dieser Kompromiß wird dadurch erleichtert, daß der ethnischsprachliche vom religiösen Konflikt nicht gestärkt, sondern relativiert wird. In der deutschen Schweiz ist die Balance zwischen Katholiken und Protestanten ebenso gegeben wie in der französischen Schweiz. Das heißt, der potentielle Gegensatz zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Schweizern wird durch den konfessionellen Gegensatz relativiert; und umgekehrt.

Dieses Muster der einander überschneidenden Loyalitäten fehlt in den Regionen, in denen die neuen nationalen Kriege stattfinden. Im früheren Jugoslawien wird die Identität eines Serben durch Religion ebenso bestimmt wie dies für die Identität eines Kroaten und erst recht für die eines Moslems gilt. Religion und Ethnizität schaukeln einander auf; es gibt keine relativierenden Überschneidungen.

Ähnliches gilt für die Konflikte im Kaukasus. Die Identität der Armenier ist ebenso christlich definiert wie die der Azeris moslemisch ist. Die Konflikte zwischen Litauern, die praktisch geschlossen katholisch sind, und den traditionell orthodoxen Russen folgen demselben Muster.

Es gibt nur ein allgemeines Rezept, mit explosiven ethnischen Konflikten in demokratischer Weise umgehen zu lernen. Und dieses Rezept bedeutet, die Wirklichkeit von mehrfachen Identitäten herauszustreichen. Wenn es gelingt, deutlich zu machen, daß auch in Bosnien kein Mensch nur durch eine moslemische oder serbische oder kroatische Identität bestimmt wird, wenn die latent vorhandenen nichtethnischen Identitäten stärker ins Bewußtsein kommen, dann wird die Sprengkraft der ethnischen Konflikte herabgesetzt. ;

Es gibt, zumindest latent, das Interesse moslemischer, serbischer und kroatischer Frauen gegen die Vernichtung jeder Zukunftsperspektive. Es gibt gemeinsame Interessen der Religionsgemeinschaften, ihre Glaubwürdigkeit wiederherzustellen. Und es gibt gemeinsame wirtschaftliche Interessen derer, die den Zusammenhang zwischen Stabilität und Pros-
perität verstehen.

Freilich muß davon ausgegangen werden, daß in der Vergangenheit und in der Gegenwart bestimmte Ideologien schrecklich versagt haben. Das gilt, gerade auch für die Balkankriege, für den Panslawismus. Dieser war nicht in der Lage, Jugoslawien zu integrieren und die Balkankriege zu verhindern – weder am Beginn noch am Ende unseres Jahrhunderts. Das gilt genauso für das Christentum. Im früheren Jugoslawien kämpfen Christen gegeneinander, töten Christen einander. Und das gilt ebenso für den Marxismus-Leninismus. Die einander bekriegenden Parteien werden von früheren Marxisten-Leninisten geführt, die unter den Rahmenbedingungen eines »sozialistischen« Systems erzogen wurden.

Es geht nicht um Großideologien, um Megatheorien. Es geht um die Relativierung von Erklärungsansätzen. Demokratie baut auf der Tugend der Relativierung auf. Und dies gilt insbesondere dann, wenn die gesellschaftliche Wirklichkeit mit den Botschaften großer Vereinfachungen konfrontiert ist.

Die ethnischen Kriege der Gegenwart zeigen, wie sehr die Gefahr der großen Vereinfachungen aktuell ist. Mit dem Ende der großen totalitären Systeme des Jahrhunderts hätte man zunächst meinen können, daß die Zeit der großen Vereinfachungen vorbei ist. Doch diese Vereinfachungen bestehen, und sie zeigen wiederum ihre zerstörerischen Konsequenzen.

Demokratie heißt, solchen Vereinfachungen entgegenzutreten; gegen die Vereinfachungen, die vorgeben, es sei klar und unveränderlich und gleichsam ewig, was die Identität der Menschen ausmacht.

In diesem Sinne ist auch eine multikulturelle Gesellschaft, die neue Dimensionen aufnimmt, realistisch. Freilich kann es immer nur um den Ausdruck real vorhandener Gleichgewichte gehen. Eine neue Dimension von Multikulturalität kann nicht nur auf dem »guten Willen« der Beteiligten aufbauen. Kulturelle Gleichgewichte sind vielmehr die Folge der Balance von Identitäten; sie sind also eine Machtfrage.

Die Voraussetzung für den friedlichen Umgang der multikulturellen Herausforderung ist wohl zunächst die Einsicht, daß Multikulturalität schon immer alt war; daß es also nicht um das Ob, sondern um das Wie der Multikulturalität geht.

Es gibt nicht »die« christliche oder »die« österreichische Kultur. Es geht um Mischformen, es geht um Mischverhältnisse von Kulturen – und diese Mischformen, diese Mischverhältnisse sind immer in Bewegung.

Multikulturalität ist Ausdruck eines bestimmten Arrangements, das über Konfliktlinien hinweg hilft, Konflikte lebbar zu machen. Multikulturalität ist keine schöne Formel einer umfassenden Harmonie zwischen Türken und Österreichern, zwischen Moslems und Agnostikern, zwischen Gastarbeitern und Junglehrern. Multikulturalität ist ein Konzept des Umganges mit Konflikten.
Literatur
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Aus: Kunstreiten auf dem Lipizzaner der Identität. Beiträge zu Kultur und Mentalität. Klagenfurt/celovec 1998.